Die größten Hürden effektiver Zusammenarbeit

  • In der Teamarbeit kommt es auf die richtige Kommunikation an. In Unternehmen mangelt es jedoch häufig an Kollaborations-Tools, mit denen sich die größten Hürden produktiver Zusammenarbeit überwinden lassen. Teamarbeit spielt in der Arbeitswelt eine immer wichtigere Rolle. Laut einem Bericht des Management-Magazins Harvard Business Review ist die Zeit, in der Führungskräfte und Mitarbeiter zusammenarbeiten, in den letzten 20 Jahren um mindestens 50 Prozent gestiegen. Modernes Arbeiten findet außerdem immer öfter dezentral statt. Etwa jeder Fünfte arbeitet zumindest an einigen Tagen im Monat vom Home Office aus, so die IDG-Studie „Arbeitsplatz der Zukunft“. Interdisziplinäre Teams sowie zeit- und ortsunabhängiges Arbeiten verlangen nach neuen Formen für die Zusammenarbeit. In der vernetzten Arbeitswelt treffen sich Teams immer öfter nur noch im virtuellen Raum. Nicht nur in der Partnerschaft, auch für gute Teamarbeit ist Kommunikation das A&O. Häufig mangelt es in Unternehmen jedoch an modernen Werkzeugen für eine effektive Kommunikation. Entsprechende innovative Kollaborations-Tools können die Produktivität der virtuellen Teamarbeit um 20 bis 30 Prozent steigern, ermittelte das Beratungsunternehmen McKinsey anhand eines Feldversuchs. 

Aus „E-Fails“ lernen

  • Wenn es um Zusammenarbeit geht, können E-Mails der Produktivität im Team schaden. Beispielsweise wenn mehrere Personen an einem Dokument oder einer Datei arbeiten müssen und E-Mail-Anhänge rege hin und her gesendet werden. Schnell ist man bei der Version „KonzeptV11.7_final_final…“. Weitere typische „E-Fails“: es wird nicht die neueste Datei angehängt, Versionen desselben Dokuments gehen verloren, der falsche Empfängerkreis. In der Cloud lässt sich hingegen ein und dieselbe Datei problemlos verteilen, gemeinsam bearbeiten und kommentieren, Zwischenversionen werden automatisch gespeichert.

Die Synchronisierung von Prozessen

  • Verschiedene Abteilungen, aber auch einzelne Mitarbeiter arbeiten mit unterschiedlichen Prozessen. Die Einführung eines einheitlichen Prozesses, der sich mit den Arbeitsweisen aller im Team verträgt, ist eine schwierige Angelegenheit. Hinzu kommt die zeitraubende Einrichtung von digitalen Werkzeugen und Berechtigungen in der Startphase eines Projekts. Und oft nutzen die Teams verschiedene Tools, auf die nur ein Teammitglied Zugriff hat oder die spezielles Know-how erfordern. Hier braucht es eine klare Linie sowie eine zentrale Plattform, die alle passenden Werkzeuge wie gemeinsame Dokumenterstellung, Chat, VoIP und soziales Netzwerk zusammenfasst, damit jeder Einzelne alles Wichtige zur Hand hat.

Wissenssilos aufbrechen

  • Oft herrscht in Unternehmen ein abgekoppeltes Silodenken. Silos stehen für einen Monolog der Arbeitsteilung und unkoordinierte Zusammenarbeit und sorgen für einen einengenden Tunnelblick. Wenn einzelne Teams oder Abteilungen als Wissenssilos agieren, besteht die Gefahr, dass Synergien, wichtige Impulse von anderen Mitarbeitern und Best Practices aus anderen Unternehmensbereichen ungenutzt bleiben. Ein soziales Unternehmensnetzwerk öffnet die Kommunikation und stellt Wissen kollektiv zur Verfügung. So können Ideen gemeinsam diskutiert und entwickelt sowie bewährte Methoden ausgetauscht werden.